deutscher ev. Theologe und Publizist; Pfarrer; langjähr. Beauftragter für Fernsehfragen der Ev. Landeskirche Württemberg.; zahlr. Fernsehfilme; Veröffentl. u. a.: "Die Mitte der Nacht ist der Anfang des Tages" (Bibelübersetzung), "Sieh nach den Sternen, hab acht auf die Gassen" (Autobiographie), "Ruf in die Freiheit. Entwurf einer zukunftsfähigen christlichen Ethik", "Die Zeit der Stille. Gedanken zum Älterwerden"
* 22. November 1922 Elm/Kreis Schlüchtern
† 9. September 2016 Stuttgart
Herkunft
Jörg (eigentlich Georg) Zink wurde 1922 im hessischen Elm/Kreis Schlüchtern als Sohn eines Gärtners und späteren Buchhändlers und jüngster von drei Brüdern geboren. 1920 hatten seine Eltern mit fünf anderen Familien einen Hof mit gemeinsamem Eigentum auf urchristlicher Basis gegründet. Nach dem frühen Tod der Mutter heiratete sein Vater erneut, starb aber selbst sechs Wochen nach der Hochzeit. So wurde Z. mit drei Jahren Vollwaise und wuchs bei der zweiten Frau seines Vaters auf.
Ausbildung
Z. besuchte das Gymnasium in Ulm, wo er Abitur machte. Von 1942 bis 1945 leistete er Kriegsdienst als Jagdflieger bei der Luftwaffe. 1944 überlebte er den Abschuss seines Flugzeuges, 1945 geriet er in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Die Kriegserlebnisse veranlassten ihn, sich fortan für den Frieden einzusetzen und ab 1946 an der Universität Tübingen ...